Bis zum 26.02.204 befinde ich mich im Urlaub. Ab Dienstag, 27.02.2024 bin ich wieder für Sie da.

Wechseljahre und Ernährung

Die Wechseljahre sind eine Zeit großer hormoneller Umbrüche. Nicht nur der Östrogenspiegel sinkt, auch andere Anti-Aging-Hormone wie DHEA und Progesteron werden reduziert. Der Körper verändert sowohl äußerlich auch innerlich. Die meisten Frauen kämpfen mit einer Reihe von körperlichen und seelischen Beschwerden. Hitzewallungen, Schlafstörungen und Depressionen, aber auch Knochenabbau, Kopfschmerzen und Konzentrationsstörungen können auftreten und resultieren nicht selten aus dem Hormonabbau.

Die hormonelle Umstellung in den Wechseljahren wirkt sich meist auch ungünstig auf das Gewicht aus, da es in dieser Zeit zu einer verstärkten Abnahme der Muskelmasse kommt. Vitalstoffreiche Ernährung, regelmäßigen Bewegung und ausreichende Entspannung sind jetzt wichtiger denn je. Die größte Herausforderung ist es, den Körper, der mit zunehmendem Alter weniger Energie benötigt, aber gleichzeitig einen gesteigerten Bedarf an Nährstoffen hat, ausreichend zu versorgen.

In zahlreichen Studien, die sich mit dem Thema Wechseljahre beschäftigen, wird neben den Hormonersatztherapien auch immer wieder die Wichtigkeit einer ausgewogenen Ernährung betont. Mit der entsprechenden Auswahl der Lebensmittel und deren Kombination können Begleiterscheinungen der Wechseljahre abgeschwächt werden.

Im Fokus sind hier vor allem die Lebensmittel, die reich an Phytoöstrogene sind.
Dabei handelt es sich um ein pflanzliches Östrogen, das das hormonelle System positiv beeinflusst.

Um den Verlust der Mineralstoffdichte in den Knochen zu verringern, sollten nun vermehrt Vitamin D und Vitamin K sowie Calcium zugeführt werden. Zudem sollte auf einen ausreichenden Anteil von aufgenommenen Omega 3-Fettsäuren geachtet werden.

Für einen gestärkten, leistungsfähigen Körper ist es auch unabdingbar, dass er mit hochwertigen Eiweiß versorgt wird. Hier ist nicht die Menge entscheiden, sondern wie gut es vom Körper verstoffwechselt werden kann. Dabei geht es nicht allein darum, Muskelmasse zu erhalten – nein, auch alle Enzyme und Hormone, die im Körper gebildet werden, bestehen aus Eiweiß und müssen ständig erneuert werden, damit der Stoffwechsel auch „rund laufen“ kann. Ein Eiweißmangel kann zu Störungen des Immunsystems und auch des Knochenaufbaus beitragen. Wertvolle Eiweißlieferanten sind neben tierischen Lebensmitteln wie Fleisch, Fisch, Eier, Milch und Milchprodukte auch zahlreiche pflanzliche Lebensmittel wie Sojabohnen und andere Hülsenfrüchte, Pilze, Nüsse, Samen und Sprossen.

Silvia Bürkle

Zitat: „Wissenswertes aus Medizin und Ernährung“ Metabolic Balance GmbH

THERESE VINNEMEIER
Heilpraktikerin

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